Heute gibts ein paar Bilder eines Roadtrips nach Tschechien zum Moldaustausee…

Man muss ja nicht immer nur Models, Hochzeiten oder Personen allgemein fotografieren und herzeigen, daher heute mal ein paar Landschafts- und Reisebilder (wenn man das so bezeichnen kann)…

Im Herbst 2018 (auch schon wieder etwas her, aber ich komm ja mit dem Bilder herzeigen gar nicht nach..) machte ich einen kleinen Roadtrip nach Tschechien zum Moldaustausee und in die nähere Umgebung. Der Schwerpunkt lag also auf Landschaftsfotografie, das ganze lief so ab wie es meist bei Roadtrips bei mir abläuft: ich fuhr einfach herum, und wo es schön war machte ich Fotos. 😉

Los mit dem Fotografieren gings schon bald nach der Grenze, und zwar beim Bahnhof “Horni Dvoriste” der Bahnstrecke von  Linz nach Budweis. Gut, liegt nicht direkt am Weg von Oberösterreich zum Moldaustausee, aber etwas Eisenbahnfotografie muss auch sein dachte sich der frühere hobbymäßige Zugfotograf. 😉

Züge waren dann zwar nicht wirklich viel unterwegs, aber für einen Zug und ein paar Impressionen des Bahnhofgebäudes von Horni Dvoriste hat´s gereicht…

Dann stand eine Mittags-Jausenpause in der Umgebung des Bahnhofs an, die Bilder meiner Esserei erspare ich euch 🙂 , aber einen schöne herbstliche Straße konnte ich dabei auch noch ablichten.

Dann fuhr ich weiter in Richtung Moldaustausee, und kam  zunächst in “Vyssi Brod” vorbei – und da gibts doch ein wunderschönes, altes Kloster. Das musste ich natürlich fotografieren.

Ok, ganz so wunderschön sind nicht alle Gebäudes des Klosters, manche sehen schon arg mitgenommen aus, steh aber eh auch auf Lost-Place-Fotografie, also das passt schon so.

Hier noch eine Ansicht über den Ort Vyssi Brod:

Dann gings weiter, nächster Fotopunkt war die Staumauer des Moldaustausees.

Und dann war da natürlich der Moldaustausee selbst mit wunderschönen Fotomotiven, da freut sich der Fotograf:

“Horni Plana”, das frühere “Oberplan” – Geburtsort von Adalbert Stifter – ist auch ganz schön am See gelegen. Hab wo gelesen dass ein Teil des Ortes in den Fluten des Stausees verschwunden ist, kann ich nicht sagen wie das wirklich war, heute liegt der Ort nur noch schön oberhalb des Sees.
Natürlich drehte ich dann im Ortszentrum eine kleine Fotorunde…

Danach stand Autofahren am Programm – einfach so ohne viel Plan durch die weite Landschaft. Ja, ich sag´s euch, Süd-Böhmen ist streckenweise relativ dünn besiedelt, man kann durch viel Landschaft mit wenig Menschen fahren.
Bilder gibts da jetzt nicht so viele, am Schluss stand dann nochmal Zugfotografie am Programm: in “Velesin” war ich wieder bei der Bahnstrecke Linz – Summerau – Budweis, und konnte im Bahnhof Velesin noch ein paar Bilder machen:

Das war´s, mehr Bilder gibts nicht mehr. Denn dann wurde es bald dunkel, war ja ein Herbsttag. Bei der Rückfahrt kam ich noch in “Kaplice” vorbei, da war es aber dann zu dunkel um fotografieren zu können. Stativ für Nachtaufnahmen hatte ich leider keines dabei…