Wisst ihr, was extrem cool aussieht? Spiegelungen beim Portrait-Fotoshooting. 

Hier möchte ich euch  eine coole Idee für Portrait-Fotoshootings vorstellen, die man vielleicht nicht immer sofort am Schirm hat: Spiegelportraits!

Damit meine ich aber nicht, dass das Motiv (das Fotomodell) im Spiegel fotografiert wird, sondern, dass das Modell + Spiegelung gemeinsam abgelichtet wird.

Klingt kompliziert? Hier ein Beispiel aus dem Fotoshooting mit Maria:

Sieht doch super aus, oder? Und ist auch relativ leicht umzusetzen.

Wie macht man Spiegelportraits?

Wenn ihr draußen beim Fotografieren seid, dann sucht euch einfach eine große Fensterschreibe, ein Schaufenster oder ähnliches. Dort kann das Modell super posen, die Spiegelung in der Glasscheibe ist dann super zu sehen.

Aber Achtung: Vor allem Schaufenster sind oft auch alarmgesichert, also nicht stark dagegenlehnen, sondern wirklich nur davor posen. Außerdem soll die Scheibe ja nicht brechen, es sollen ja nur schöne Fotos entstehen! 😉

Und jetzt dazu noch ein paar Tipps speziell für die Fotografen: Achtet darauf, dass keine störenden Spiegelungen anderer Personen oder von Gegenständen sichtbar sind. Außerdem kann es manchmal sein, dass die Spiegelung nicht ganz so schön aussieht. Dann müsst ihr das Spiegelbild etwas nachbearbeiten: Konturen verbessern, etwas mehr Farbsättigung oder etwas nachschärfen.

Und ganz wichtig bei der Bearbeitung: Wenn ihr das Modell retuschiert, also zum Beispiel Hautunreinheiten entfernt oder andere Korrekturen macht, dann müsst ihr das auch am Spiegelbild machen. Denn ansonsten sieht es unecht und seltsam aus.

Auch kann es ein, dass man Schmutz am Spiegel sieht. Der sollte dann natürlich ebenso in der Nachbearbeitung entfernt werden.

Und natürlich kann man Spiegelportraits auch indoor machen. Wenn ihr in einer schönen Loft oder einem lässigen Studio fotografiert, gibt es oft auch große Spiegel. Dort geht das natürlich genauso.

Fazit: Spiegelung – eine coole Idee für das Portraitfotoshooting

Das wärs eigentlich schon mit den Tipps, jetzt müsst ihr es einfach ausprobieren. Hier noch 2 Spiegelportraits aus dem Fotoshooting mit Maria: