Termin für das Fotoshooting ausgemacht, Location fixiert, und zur vereinbarten Zeit an der Location getroffen – ready to shoot! Nur die Location war es nicht. Denn das Shooting mit Sonja sollte eigentlich in einem Schloss stattfinden, nur hatte sich eine Veranstaltung verzögert, weshalb wir dort nicht shooten konnten.
Was tun? Wir sagten uns: “Dann fotografieren wir halt in einem Kaffeehaus….” 😉
Denn wir hatten beide eine weitere Anreise hinter uns und das Shooting schon seit längerem geplant, da wollten wir natürlich trotzdem ein paar Bilder machen. Zum Glück befand sich ganz in der Nähe zufälligerweise ein kleines Café, das aber eigentlich geschlossen hatte. Die dazugehörige Bäckerei – es war Samstag Nachmittag – war aber noch geöffnet und der Inhaber erklärte sich spontan bereit uns shooten zu lassen – der Tag war gerettet!
Natürlich mussten wir etwas improvisieren, denn die meisten Tische und schönen Stühle waren weggeräumt, schöne Beleuchtungen gabs natürlich auch keine, war ja eben eigentlich geschlossen.
Aber das machte es eigentlich erst richtig interessant, wir probierten verschiedene Bildausschnitte und Posen durch und es kamen dann doch ganz schöne Bilder (wie wir finden) heraus – hat auf jeden Fall Spaß gemacht und war mal ein etwas anderes Portraitshooting. 🙂